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Radweg L249: Der Petitionsausschuss bremst

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition zum Radweg zwischen Kreuzau und Niederau

mit Ihrer Hilfe wurde erfolgreich eine Petition angestrengt,
erfolgreich jedoch leider nur in Sachen öffentlicher Aufmerksamkeit.
Es gab mindestens drei Zeitungsbeiträge und viele Facebookbeiträge, sowie einiges an Schriftverkehr.
Die Chronologie dazu: https://prorad-dn.de/stand-der-petition/.

Dort können Sie nachlesen, dass der Ablauf leider etwas verworren war.
Jedoch sind wir überrascht und verärgert darüber, dass der Petitionsausschuss letztlich – nach Einreichung aller Unterschriften – einen Beschluss gefasst hatte, der in keiner Weise vom ersten Beschluss abweicht, der im September verfasst wurde:

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Radweg Stetternich-Jülich

Pro Rad Düren erhielt den Hinweis, dass Radfahren von Jülich – Stetternich nach Jülich rein nur noch wenig Freude macht. Der straßenbegleitend an der B 55 gelegene Radweg ist streckenweise in einem maroden Zustand. In Richtung Jülich geht es leicht bergab, man nimmt Geschwindigkeit auf und trifft dann mit relativ hoher Geschwindigkeit auf deutliche Stöße. Durch Risse in der Asphaltdecke muss man deutlich abbremsen, um nicht Schäden am Fahrrad oder gar einen Sturz zu provozieren. Und der Zustand wird kontinuierlich schlechter. Hinzu kommt, dass vor einigen Jahren das Gebüsch zwischen Bundesstraße und Radweg

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Baustelle und Container Oberstraße

20161114_075137_1479125922500_resizedDiese Bilder sagen mehr als viele Worte. Darum bekommt Düren beim Fahrradklimatest so schlechte Noten beim Thema Baustellen.
Mit der Stadtverwaltung wurde bereits zu den Stellen telefoniert.
Der Container steht auf dem Fuß- und Radweg, obwohl er genausogut auf der Parkfläche hätte stehen können. Der Bauherr wollte wohl Schutt aus dem 1.OG in den Container werfen.

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Stand der Petition

Anfang September hat der Versand der Unterschriftenlisten (mit einem Begleitbrief) sich unglücklicherweise mit einem Brief vom Petitionsausschuss des Landtages gekreuzt.
Der Petitionsausschuss beschied, der Argumentation aus einer Stellungnahme des zuständigen Ministeriums zu folgen, statt sich mit unserer eigentlichen Petition zu befassen.
Kurz: Keine Mittel, keine Priorität. Höchstens eine erneute Prüfung für 2017 „ob und gegebenenfalls wie nachhaltige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden können“.

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Aktion Radweg Kreuzau-Niederau

Am 8. Juli trafen sich rund 20 Radlerinnen und Radler auf dem Radweg zwischen Kreuzau und Niederau, um den Protest über den schlechten Zustand dieses Radweges mit einer Aktion zu untermauern. Hier gibt es zwei kurze Videos und einige Bilder dazu.

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Petition zum Fahrradweg Kreuzau-Niederau

petitionJens hat eine Petition gestartet, in der eine Sanierung des Radwegs zwischen Kreuzau und Niederau gefordert wird, bitte zeichnen und teilen !

https://www.openpetition.de/petition/online/sanierung-des-radwegs-l249-zwischen-kreuzau-und-niederau

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Dringender Sanierungsbedarf von Radwegen

DSC00317Die Pro Rad Arbeitsgemeinschaft hat seit ihrer Gründung im Sommer 2015 regelmäßig den schlechten Zustand mehrerer Radwege beklagt. Unter anderem gab es die nötige Aufmerksamkeit in einer Artikelreihe der Dürener Zeitung. Des Weiteren gab und gibt es diverse direkte Kontakte mit Behörden.
Noch in diesem Frühjahr wurde anlässlich des schrecklichen Zustandes des Radweges entlang der L249 ein Brandbrief an den zuständigen Minister geschrieben.
Die Antwort ist leider eine Bestätigung der Erfahrung, die viele Beteiligte mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW machen. Man vertritt dort die Auffassung, dass nichts gemacht werden muss, solange Radwege sich in einem „verkehrssicheren Zustand“ befinden, und es darüber hinaus auch kein Geld gibt.

In den kommenden Monaten ist die Durchgangsstraße Kreuzaus Großbaustelle. Das ist die Landesstraße L249. Verantwortlich dafür ist der soeben genannte Landesbetrieb, kurz Straßen NRW. Nun scheint Straßen NRW bei vielen Beteiligten bekannt dafür zu sein, dass Landesradwege sehr, sehr stiefmütterlich behandelt werden.

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Rückblick: Pro Rad hat in 2015 schon viel bewirkt!

Ich wurde gebeten, einen kleinen Rückblick auf ProRad und die Verkehrspolitik in Düren in 2015 zu schreiben. ProRad ist ein lockerer Zusammenschluss von Initiativen und Privatpersonen, die dem Radverkehr in Düren eine Stimme geben wollen. Dazu gehören neben dem ADFC und dem VCD u.a. die ev. Gemeinde Düren, Radsportler und ein großer Fahrradmarkt.
Ich bin als VCD Vorstandsmitglied im ProRad –Bündnis und als Grüner im Stadtrat und im Verkehrs- und Bauausschuss.
Auch wenn es nur zwei große Versammlungen der Initiativen unter dem Dach von ProRad Düren gab, so gab es dabei und bei den 5 Presseterminen sowie über regen Mailverkehr schon einen guten Austausch und eine gute Außenwirkung von ProRad Düren. Parallel findet monatlich eine Critical – Mass Tour durch Düren statt, bei der sich die Aktiven auch treffen.
Die Serie von 5 Zeitungstexten in der Dürener Zeitung hat Radverkehrsthemen gut an eine breite Öffentlichkeit gebracht.

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Über Radwege und Schutzstreifen

In der sommerlichen Artikel-Reihe der Dürener Zeitung/Nachrichten war die Sicherheit von Radwegen und Schutzstreifen ein Thema, und zog Leserbriefe und Blogdiskussionen nach sich.

Wenn Statistiken belegen, dass es bei Radwegen mehr Unfälle gibt, erstaunt das viele Rad- und Autofahrer, weil es unlogisch erscheint. Jedoch mag das zum Teil auch daran liegen, wie Schutzstreifen im Allgemeinen ausgelegt werden. Es lohnt sich der Blick nach Holland. Denn dort gibt es ebenfalls sehr viele Schutzstreifen. Anhand mehrerer Bilder weiter unten wird anschaulich gemacht, was dort anders ist.

heerlen2aGanz wesentlich erscheint es, dass viele Schutzstreifen nicht nur die entsprechende Markierung aufweisen (unterbrochene Linie), sondern der ganze Streifen oft rot ist. An Vorfahrtstraßen wird der Schutzstreifen in vielen Fällen ebenfalls rot durchgezogen.

Das gilt auch für Radwege, wobei dort die Abgrenzung zur Straße bei Kreuzungen ganz auffällig mittels fetter weißer Vierecken erfolgt (siehe unten).

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Mobilität für Alle – Pro Rad stellt sich vor

Fotoserie zum Dürener Aktionstag „Mobilität für alle“

unsere AG Pro Rad war mit einem Stand mit reichlich Informationsmaterial zum Thema „Alternative Mobilität“ vor Ort.

Hier einige Fotoimpressionen