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Unfallatlas Düren

Wo passieren in Düren die meisten Unfälle mit Personenschaden? Wo gab es Unfälle mit Getöteten? Wer waren die Unfallbeteiligten? Diese und andere Fragen beantwortet der interaktive Online-Unfallatlas.

Mit dem Unfallatlas werden Unfälle mit Personenschaden nach Straßenabschnitten sowie nach den einzelnen Unfallstellen auf Straßenebene sichtbar. Dabei kann man wählen, ob alle Unfälle angezeigt werden oder nur solche mit Pkw-, Fahrrad-, Motorrad- oder Fußgängerbeteiligung.

Für das Stadtgebiet Düren könnt ihr euch die interaktive Karte anschauen

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Unfall

Zu Unfällen und unpassenden Polizeimeldungen

Prorad hat heute eine Pressemitteilung an die Dürener Presse/Medien und in cc. an die Polizei gesendet.

Die Dürener Zeitung berichtete am 16. Februar aus einer Pressemitteilung der Polizei. Es handelt sich um ein 12-jähriges Kind, das vor der Dürener Anne-Frank-Schule von einem Pkw angefahren wurde, als es die Straße zwischen zwei Bussen überquerte. In unserer Mitteilung wird zudem Bezug genommen auf eine zweite Unfallmitteilung im direkten Umfeld des Annakirmesplatzes, die am heutigen 20. Februar in der Zeitung veröffentlicht wurde.
Wir sehen ein strukturelles gesellschaftliches Problem hinsichtlich der Sprache, welche auch die Polizei Düren mit Bezug auf schwächere Verkehrsteilnehmende nutzt. Das ist für uns ein wichtiger Grund, das Thema in der Öffentlichkeit anzusprechen.
Die Pressemitteilung kann hier abgerufen werden: PM-Polizeimeldung-final.

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Sonderseite zum Radfahrerunfall am 21.3.2019

Liebe Leserinnen und Leser. Unsere in der Pressemitteilung von Vorgestern angekündigte Sonderseite ist nun online.

Zur Sonderseite.
Siehe auch unsere Facebook-Seite dazu.

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Aachener Straße: „Jahrestag“ tödlicher Unfall

Pressemitteilung :: Coronabedingt keine Mahnwache :: eine Webseite wird eingerichtet

Der tödliche Unfall eines Radfahrers jährt sich zum ersten Mal

Am 21. März 2019 ist ein Radfahrer an der Aachener Straße in Düren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der junge Mann befuhr den Fahrradschutzstreifen, als er von einem Lastwagen, der in dieselbe Richtung unterwegs war, erfasst und tödlich verletzt wurde.

ProRad weist seit Langem immer wieder darauf hin, dass Schutzstreifen ihrem Namen leider nicht gerecht werden und deshalb insbesondere an viel befahrenen mehrspurigen oder überbreiten Straßen nicht das Mittel der Wahl sein dürfen. „Auch wenn uns die genaue Unfallursache nicht bekannt ist, zeigt der tödliche Unfall vom 21. März letzten Jahres deutlich, dass Radfahrer auf Schutzstreifen nicht sicher unterwegs sind“ so Tanja Malchow von ProRad. Jens Veith ergänzt:

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Unfall

Aachener Straße nach dem tödlichen Unfall

ProRad hat eine Stellungnahme zu einer Beschlussvorlage für die Sitzung des Verkehrs- und Bauausschusses der Stadt Düren erarbeitet. Grund ist, dass ein Antrag einer Ratsfraktion vorliegt, welcher vorsieht, dass ein Radweg statt Schutzstreifen an der Aachener Straße realisiert wird.
Die Breite eines Radweges wäre allerdings zu gering bzw. wäre nicht vom Fußweg getrennt. Die Verteilung des verfügbaren Raumes für alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Pkw-Fahrer usw.) bedarf einer Änderung, und eine darauf fußende Umgestaltung müsste ohne Schnellschüsse vonstatten gehen. Dann kann man darüber nachdenken, wie eine für Radfahrende sichere Lösung aussehen soll.

Die o.g. Beschlussvorlage sieht allerdings keinerlei Anpassungen an der Aachener Straße vor, sondern nur eine Alternativroute über die Goethestraße.

Stellungnahme ProRad zur Beschlussvorlage Aachener Straße vom 03.06.2019 für VKB