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ProRad Cloud

Infrastrukturkatalog Region Düren

auf der ProRad Cloud halten wir aktuelle Zustände der Fahrradinfrastruktur fest, schickt uns gerne Fotos mit einer textlichen Beschreibung an mail@prorad-dn.de

Euskirchener Straße 😀

Radwege zwischen Niederau und Düren☹️

Radweg Niederau☹️

https://proradcloud.wordpress.com/2024/02/21/veldener-strase/

 

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Geschäftsstelle ist umgezogen

Seit Januar 2024 ist die Geschäftsstelle nun in der
Binsfelder Straße 3
52351 Düren

In der Regel ist die Geschäfststelle zu üblichen Bürozeiten besetzt.
Telefon: DN 3889662.

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Die Zeitung zu Schrittgeschwindigkeit im Kreis Düren

Heute hat die Dürener Zeitung einen Artikel über die Radwege im Kreisgebiet veröffentlicht. Aus unserer Sicht eine Art Krönung unseres beharrliches Eintretens bei der Straßenverkehrsbehörde des Kreises Düren seit 2019. Das Bewusstsein, dass das Thema nicht nur ein Nischenthema ist, kam auf, als ein Ratstmiglied bei einem Workshop zum Radverkehrskonzept in Kreuzau ausrief, dass es in Kreuzau kaum noch Radwege gäbe.

Genau das war auch die Aussage des Kreises Düren im Jahr 2020, als wir eine Baustelle in Kreuzau an einer Bushaltestelle an der L249 zum Anlass genommen haben, über das Thema zu berichten. Der Kreis sagte uns damals, dass keine Umleitung für den Radverkehr eingerichtet wurde, weil es dort eben keinen Radweg gäbe. Dort wird der Kreis auch mit der Aussage zitiert, dass man in einem konkreten Fall die Radwegebenutzungspflicht aufgehoben habe, weil der Radweg sich in einem sanierungsbedürftigen Zustand befände! Mehr zu diesem Aspekt gibt es in einer Pressemitteilung der Unfallforschung der Versicherer.

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Allgemein Radverkehrspolitik

Postbogen & Weierstraße

Der Bereich der Kölnstraße zwischen Fußgängerzone und der Kreuzung an der Post ist viel zu stark befahren. Die Aufenthaltsqualität leidet darunter (man denke nur an das Eiscafé) und der Radverkehr wird in beiden Richtungen behindert und gefährdet.

BESCHLUSSVORSCHLAG „VERKEHRSSITUATION AN DER KÖLNSTRASSE (AN DER POST, KOALITION ZUKUNFT DÜREN, 30.01.2023

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Allgemein Infrastruktur Vettweiß

Stand der Mobilitätsplanungen in Vettweiß

Aus Anlass der Berichtserstattung in der Dürener Zeitung:

Die Gereonstraße im Hauptort soll zu einer Tempo-30-Zone
umgewandelt werden, weil wegen der zahlreichen Umfahrungsstraßen keine Notwendigkeit mehr bestehe, dort 50 km/h fahren zu müssen.

ProRad ist der Meinung, dass die Vorschläge der Ingenieure Pachan und Rödel Hand und Fuß haben. Das entspricht unseren Erfahrungen bei der Erstellung eines Radverkehrskonzeptes in Jülich. Die beiden Herren sind dort unter anderem mit guten „best Practice“-Beispielen aufgefallen, und sonst auch mit vernünftigen Ideen.

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Tanja Malchow verlässt ProRad

Vor einer Woche teilte uns Tanja mit, dass sie ProRad verlässt, und das bedauern wir außerordentlich. Tanja hatte neben Rob Maris die Rolle der Sprecherin von ProRad inne.

Es ist das zweite Mal, dass ein/e Aktive/r ProRad verlässt, weil die Erfolgsaussichten unseres Bemühens letztlich sehr bescheiden sind. Im Frühjahr 2020 waren erfolglose Bemühungen um die Erweiterung von Einbahnstraßenfreigaben ein Ausstiegsgrund eines Mitstreiters gewesen. Das beharrlich sein konnte oder wollte er nicht mehr aufbringen.
Tanja hat sich rund 5 Jahre lang bei ProRad engagiert.

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Oliver Krischer wird Verkehrsminister in NRW

Oliver Krischer (mit freundl. Genehmigung)

ProRad ist überrascht und freut sich sehr, dass Oliver Krischer Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr wird. Wir verbinden das mit Hoffnungen, dass sich das für den Radverkehr und zugunsten der Verkehrswende bemerkbar macht. Wir wünschen ihm einen guten Start und gutes Gelingen!

In erster Linie hoffen wir, dass der neue Minister vorrangig daran geht, Straßen.NRW umzukrempeln. Denn der Landesbetrieb ist aus unserer Sicht sehr autolastig! Auf dem Papier ist es zwar besser geworden, z.B. mit der Einstellung von mehreren Fahrradbeauftragten, aber deren Wirkmächtigkeit scheint in der Praxis sehr bescheiden zu sein. Der zweite Punkt ist, dass der Landesbetrieb sehr „eigenmächtige“ Entscheidungen treffen kann, und zudem keinerlei Flexibilität aufweist (nun, eine Ausnahme können wir nennen). Als ob er das Verkehrsministerium

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Innenstadtring: Verkehrssimulation mit DLR-Software


In den vergangenen beiden Monaten hat ProRad eine Verkehrssimulation des Innenstadtringkonzeptes durchgeführt. Die DN/DZ berichtet darüber. Im nachfolgenden Inhaltsverzeichnis werden in jeweils von hier aus direkt erreichbaren Abschnitten alle Aspekte benannt, die wir hiermit öffentlich machen. Wir freuen uns sehr, dass diese Simulation unsere Vermutungen, aber auch die Erfahrungen (aus anderen Städten) bestätigt: Ein Einbahnstraßenring ist mindestens so leistungsfähig wie der Istzustand. Und dafür muss der fließende Autoverkehr keine Nachteile in Kauf nehmen. Auch die Zahl der Parkplätze würde nur minimal verringert werden müssen. Der vorgesehene Zweirichtungsradweg spielt dabei eine wesentliche Rolle.

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Allgemein Infrastruktur

Aachener Straße: Kontroverse zu den Planungen

Unter der Überschrift „Kritik an den Plänen der Stadt“ berichteten Dürener Zeitung/Dürener Nachrichten am 19. März über die Positionen von CDU und ProRad zu den Plänen der Stadt zur Umgestaltung der Aachener Straße. Grundlage der Berichterstattung zum Standpunkt von ProRad war unsere Stellungnahme (Pressemitteilung).
Im Folgenden möchten wir zwei Punkte aus dem Zeitungsartikel aufgreifen:

Es gibt Alternativen für das Parken entlang der Aachener Straße

Um Platz für sichere und einheitliche Radverkehrsanlagen entlang der Aachener Straße zu bekommen, haben wir vorgeschlagen, die derzeit zwischen Johannesbrücke und Elberfelder Straße/Rurstraße befindlichen Parkplätze z.B. auf den Annakirmesplatz zu verlagern. In dem o.g. Artikel wurde dieser Vorschlag mit dem Hinweis „auf Kosten der Anwohner“ „garniert“.

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Hält der Luftreinhalteplan für Düren, was sein Name verspricht?

ProRad mischt sich ein und fordert im Rahmen der Offenlage die Aufnahme umfassender Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs

Seit rund 12 Jahren existiert für Düren ein Luftreinhalteplan. Auslöser für dessen Aufstellung war die Überschreitung des Grenzwertes für Stickstoffdioxid an den Messstationen Euskirchener Straße und (bis 2011) Schoellerstraße. Dieser Luftreinhalteplan prognostizierte eine Einhaltung der Grenzwerte in gerade mal zwei Jahren. Obwohl dies nicht erreicht werden konnte, wurden weitere Luftreinhaltemaßnahmen, z.B. die Einführung einer Umweltzone, weiterhin abgelehnt. Deshalb hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im März 2018 Klage gegen das Land Nordrhein-Westfalen eingereicht.