ADFC ruft zur RADvolution

Gestern war die neue ADFC Radwelt im Briefkasten.
Klare Worte im Prolog der neuen Radwelt.

Seit dem Weltfahrradtag am 3. Juni hat der ADFC zur RADvolution ausgerufen.
Es ist höchste Zeit für einen Wandel im Verkehr.
Zitat aus dem Prolog (von Alexandra Kirsch  – Chefredakteurin der ADFC Radwelt)

Dass die RADvolution bitter nötig ist, zeigen die letzten Monate: Die Klimakrise dürfte bei den meisten Menschen noch stärker ins Bewusstsein gerückt sein. Leider wird Klimaschutz gerade zum Kulturkampf, der Emotionen vor allem auf den Straßen zum Kochen bringt, wo eigentlich ein Miteinander notwendig wäre. Und mittendrin eine Regierungskoalition, die Wörter wie „Verbot” und „Verzicht“ genauso scheut, wie sie sich weigert, im Sinne einer echten Verkehrswende zu handeln.

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Postbogen & Weierstraße

Der Bereich der Kölnstraße zwischen Fußgängerzone und der Kreuzung an der Post ist viel zu stark befahren. Die Aufenthaltsqualität leidet darunter (man denke nur an das Eiscafé) und der Radverkehr wird in beiden Richtungen behindert und gefährdet.

BESCHLUSSVORSCHLAG „VERKEHRSSITUATION AN DER KÖLNSTRASSE (AN DER POST, KOALITION ZUKUNFT DÜREN, 30.01.2023

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Schulweg muss sicher sein

Unter dieser Überschrift hat die Zeitung am Sonntag (in allen Lokalausgaben) ein Kommentar zum Schulweg veröffentlicht. Der erste Satz darin:

Wenn es um die Sicherheit ihrer Kinder geht, verstehen Eltern keinen Spaß.

Wir auch nicht. Nicht bloß, weil bei uns auch Eltern aktiv sind, sondern weil es ein allererstes Anliegen von kommunaler Verkehrspolitik sein muss, sichere Schulwege bereitzuhalten – für uns bedeutet das Radrouten. Zugegebenermaßen: Der Kommentar bezieht sich unter anderem auf ein schreckliches Vorkommnis im Busverkehr, welches das Vertrauen von Eltern, dass ihre Sprösslinge sicher unterwegs sind, beeinträchtigen könnte. Vertrauen geht zu Pferd aber kommt erst zu Fuß wieder zurück. Von daher ist der Kommentar völlig berechtigt. Im Kommentar wird aber auch angemerkt, dass Eltern sich darauf verlassen können müssen, “dass ihr Nachwuchs auf dem Schulweg, aber natürlich auch sonst, auf den Straßen der Region sicher ist.”

Damit sind wir beim Schulradverkehr. Weiterlesen

Düren enttäuscht beim ADFC Fahrradklima-Test 2020

Düren weiter im Abstiegstrend

DÜREN: Trotz Rekord-Beteiligung bei dem heute im Bundesverkehrsministerium vorgestellten ADFC-Fahrradklima-Test 2020 landet Düren erneut im hinteren Rang der Liga der Mittelzentren mit 50 – 100 Tausend Einwohnern. 378 Menschen haben Dürens “Fahrradklima” beurteilt, das sind rund 20 Prozent mehr als 2018.

Der ADFC-Fahrradklimatest wird durch das Bundesverkehrsministerium gefördert.
Ziel der Verkehrsministerien ist es, das Fahrradklima in Deutschland zu verbessern, um den Radverkehrsanteil zu steigern. Denn das ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und verbessert die Lebensqualität in den Städten.

Frage 6 & 7 zur Kategorie Stellenwert des Radfahrens

Im Test konnten die Teilnehmenden zu 27 Fragen ihre Bewertung in Schulnotenform abgeben. Bei den Fragen ging es z.B. darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie gut die Radwege sind und ob die Stadt in Zeiten von Corona das Fahrradfahren besonders fördert.

Bewertungen alarmierend

In der Gesamtbewertung schnitt Düren mit Schulnote 4,3 noch schlechter ab als 2018 (4,2). Im Städteranking liegt Düren jetzt auf Platz 91 von 110 verglichenen Städten.

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NRW-Landtag stimmt für Fahrradgesetz

Mehr als 200.000 Bürger in NRW haben die Volksinitiative “Aufbruch Fahrrad” unterschrieben. Sie fordern damit einen schnellen Ausbau der Fahrradinfrastruktur bis 2025. ProRad Düren hat die Volksinitiative als Mitglied im Aktionsbündnis unterstützt. Wir sind stolz, durch unser Engagement dazu beigetragen zu haben, dass nun ein wichtiger Meilenstein erreicht werden konnte. Einen Dank an die Unterzeichner.

Entscheidung im Landtag

Der Landtag hat am 18.12.2019 mit den Stimmen von CDU, FDP, SPD und Grünen entschieden, dass ein Fahrradgesetz das Ziel von “Aufbruch Fahrrad”, Weiterlesen