ADFC ruft zur RADvolution

Gestern war die neue ADFC Radwelt im Briefkasten.
Klare Worte im Prolog der neuen Radwelt.

Seit dem Weltfahrradtag am 3. Juni hat der ADFC zur RADvolution ausgerufen.
Es ist höchste Zeit für einen Wandel im Verkehr.
Zitat aus dem Prolog (von Alexandra Kirsch  – Chefredakteurin der ADFC Radwelt)

Dass die RADvolution bitter nötig ist, zeigen die letzten Monate: Die Klimakrise dürfte bei den meisten Menschen noch stärker ins Bewusstsein gerückt sein. Leider wird Klimaschutz gerade zum Kulturkampf, der Emotionen vor allem auf den Straßen zum Kochen bringt, wo eigentlich ein Miteinander notwendig wäre. Und mittendrin eine Regierungskoalition, die Wörter wie „Verbot” und „Verzicht“ genauso scheut, wie sie sich weigert, im Sinne einer echten Verkehrswende zu handeln.

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Durchgefallen beim ADFC-Fahrradklima-Test

Düren schneidet mit Note 4,3 wieder schlecht ab. Platz 92 von 113.

Trotz einer Reihe von umgesetzten Maßnahmen der Stadt schneidet Düren im Vergleich zu 2020 unverändert ab. Für uns zeigt das weiterhin, dass der Fokus auf Schutzstreifen auch an vielbefahrenen Straßen weder geeignet ist, den Radverkehrsanteil, noch das subjektive Sicherheitsempfinden von Radfahrenden zu steigern.

Im bundesweiten Ranking befindet sich Düren in der Stadtgrößenklasse 50-100.000 Einwohnern auf Platz 92 von 113. Besonders schlecht waren erneut die Ergebnisse zu Fragen nach der Sicherheit beim Radfahren in Düren. Weiterlesen

Halbzeit !

Halbzeit beim ADFC Fahrradklimatest

Fragen im aktuellen 22´er ADFC Fahrradklimatest

Fahrradklimatest 2022

Macht Radfahren Spass oder bedeutet es eher Stress; was hält dich vom Radfahren ab?

Die Umfrage ist wichtig, damit die Gemeinden wissen, wo es hapert.
Größere Städte benötigen mehr Stimmen für ein repräsentatives Ergebnis, bei kleineren Gemeinden sind mindestens 50 erforderlich.

Direkt zur Umfrage: jetzt teilnehmen!>

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Ruruferradweg wird saniert

Die wichtige Nord-Süd Radroute entlang der Rur soll zwischen Heimbach und Linnich wieder fit für den Radverkehr gemacht werden.

In 2021 Sanierter Ruruferradwegs bei Kreuzau (Drei-Erken) Feb´22

Wie uns das Tiefbauamt des Kreises Düren auf Nachfrage mitteilte, wurde bereits ein Ingenieurbüro mit der Erhebung und Bewertung des Istzustands der Radwegoberfläche beauftragt.

An Hand der Zustandsbewertung für den gesamten Radweg von Heimbach bis Linnich werden schadhafte Bereiche ermittelt und zu sinnvollen Bauabschnitten zusammengefasst. Diese Leistungen werden ausgeschrieben und an ein Bauunternehmen vergeben.

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Ein Ja für Umweltspuren

Die Schoellerstraße soll auf ca. 600m zwischen Bismarckstraße und Arnoldsweiler Straße umgestaltet werden, es sollen die jeweils äußeren Fahrspuren umgewidmet werden.

„In der Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz (MUK) am 03.02.2022 hat die Verwaltung die verschiedenen Varianten für die provisorische Umgestaltung der Verkehrsführung in der Schoellerstraße zwischen Arnoldsweilerstraße und Bismarckstraße/Roonstraße vorgestellt. Zu unserer Überraschung zeigte sich, dass die Tendenzen vieler Fraktionen eher in Richtung der Verlagerung der Längsparkstände auf die rechten Fahrspuren gingen, während die Einrichtung von Umweltspuren kritisch gesehen wurde.

Wir halten Umweltspuren auf der Schoellerstraße für die bessere Alternative.

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Aachener Straße bald sicherer?

Tiefbauamt hat Verkehrsversuch gestartet

Düren. Der „Radverkehr in der Aachener Straße soll sicherer werden“ heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Düren vom 22. Oktober:

„Nicht zuletzt der tragische Unfalltod eines Radfahrers im Frühjahr 2019 hat die öffentliche Diskussion über die derzeitige Führung der Fahrradschutzstreifen in der Aachener Straße intensiviert. Nach Auswertung der Unfallergebnisse und in Rücksprache mit der zuständigen Unfallkommission wurden jetzt vom städtischen Amt für Tiefbau und Grünflächen Alternativen für eine sicherere Radverkehrsinfrastruktur in diesem Bereich entwickelt. (…)“

ProRad unterstützt ausdrücklich das Bestreben, die Aachener Straße endlich sicherer zu machen. Daher haben wir dem „Verkehrsausschuss“ Weiterlesen

Frische Luftpumpe

Das neue Fahrradmagazin des ADFC Aachen liegt bereit

Sofort zum Download (9MB)

…und als Papierausgabe in einigen Fahrradgeschäften im Kreis Düren.
ProRad hat Exemplare in den Fahrradläden auslegen lassen. ADFC-Mitglieder werden das Heft demnächst im Briefkasten vorfinden.

Die aktuelle Ausgabe des regionalen Fahrradmagazins hat 48 spannende Seiten zum Thema Radverkehr.

Auch von ProRad gibt es einen Beitrag in dieser Ausgabe. Doch wir bearbeiten derzeit eine Vielzahl weiterer Themen und bräuchten dringend Unterstützung. Wer sich hier engagieren möchte, kontaktiert uns bitte.

ProRad wünscht viel Spass beim Lesen!

Stadtradeln + Team “Critical Mass”

Am 11. Juni fängt für Düren das diesjährige Stadtradeln an. Letztes Jahr haben wir uns in “ProTest-Team” umbenannt und teilgenommen (siehe Web-Beitrag + Zeitungsartikel 2020). Damit wollten wir dagegen protestieren, dass die Infrastruktur für Radfahrende sich in den letzten Jahren nicht genügend verbessert hat. Nennenswerte CO2-Einsparung wird aber nicht durch eine dreiwöchige Aktion erreicht, sondern durch dauerhafte und weitreichende Veränderungen. Auch in diesem Jahr werden wir nicht als Team ProRad teilnehmen (es gibt aber ein Critical Mass Team – mehr dazu gleich). Weiterlesen

Düren enttäuscht beim ADFC Fahrradklima-Test 2020

Düren weiter im Abstiegstrend

DÜREN: Trotz Rekord-Beteiligung bei dem heute im Bundesverkehrsministerium vorgestellten ADFC-Fahrradklima-Test 2020 landet Düren erneut im hinteren Rang der Liga der Mittelzentren mit 50 – 100 Tausend Einwohnern. 378 Menschen haben Dürens “Fahrradklima” beurteilt, das sind rund 20 Prozent mehr als 2018.

Der ADFC-Fahrradklimatest wird durch das Bundesverkehrsministerium gefördert.
Ziel der Verkehrsministerien ist es, das Fahrradklima in Deutschland zu verbessern, um den Radverkehrsanteil zu steigern. Denn das ist ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und verbessert die Lebensqualität in den Städten.

Frage 6 & 7 zur Kategorie Stellenwert des Radfahrens

Im Test konnten die Teilnehmenden zu 27 Fragen ihre Bewertung in Schulnotenform abgeben. Bei den Fragen ging es z.B. darum, ob man sich auf dem Rad sicher fühlt, wie gut die Radwege sind und ob die Stadt in Zeiten von Corona das Fahrradfahren besonders fördert.

Bewertungen alarmierend

In der Gesamtbewertung schnitt Düren mit Schulnote 4,3 noch schlechter ab als 2018 (4,2). Im Städteranking liegt Düren jetzt auf Platz 91 von 110 verglichenen Städten.

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