Mobilitätsstationen für Kreuzau

2019 hat ProRad einen Antrag zur Modernisierung von Fahrradabstellanlagen insbesondere an Schulen in der Gemeinde Kreuzau gestellt.

 

In Kreuzau fehlen an vielen Stellen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Zum Beispiel würden viele Schüler, die auf ihrem Schulweg auf den Bus umsteigen, lieber das Fahrrad nutzen statt das Elterntaxi – wenn es vernünftige
Fahrradabstellplätze gäbe. Es geht also um eine kleine Maßnahme, die eine große Wirkung erzeug.

Zitat aus unserem Antrag

Der Antrag wurde am 26.9. im Hauptausschuss des Rates in Kreuzau behandelt und am 8.10. vom Rat einstimmig entschieden.
Siehe: Vorgang 86/2019. Dort sind auch alle Unterlagen zu finden.

B E S C H L U S S
aus der 33. Sitzung des Rates der Gemeinde Kreuzau vom 08.10.2019

TOP 12: Anregung der Arbeitsgemeinschaft ProRad Düren gemäß § 24 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) zur Neuaufstellung und
Modernisierung von Fahrradabstellanlagen
Vorlage: 86/2019

Beschluss:

Der Rat der Gemeinde Kreuzau nimmt die Anregungen der Arbeitsgemeinschaft ProRad Düren zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, den weiteren Ausbau von Mobilstationen mit dem Kreis Düren zu erörtern und bezüglich der weiteren vorgeschlagenen Bereiche die
Neuaufstellung und Modernisierung von Fahrradabstellanlagen zu prüfen.
Beratungsergebnis: einstimmig

 

Nachtrag vom  17.01.2023

damals hatten wir in unserem Antrag bestimmte Stellen zur Aufstellung von Fahrradständern priorisiert.Von den Mobilitätsstationen ist auch 4 1/2 jahre nach dem Beschluss nichts zu sehen.

Es wurden dort bis heute noch nichtmal Fahrradbügel installiert !

Priorisiert waren folgend Standorte für Fahrradbügel
1. Alle ÖPNV und Schulbushaltestellen in Kreuzau – damit Schüler ihr Rad tagsüber diebstahlsicher abstellen können und nicht per Elterntaxi gebracht / geholt werden

2. Stadion Kurt Hoesch Kampfbahn
wird werktags als inoffizieller Park & Ride Parkplatz genutzt, jedoch sind keine Fahrradbügel vorhanden.

magere Bilanz bisher: 
5 Fahrradbügel im Ortskern, mehrere Bügel am Monte-Mare Kreuzau und einige am neugestalteten Spielplatz.

An den wichtigsten Stellen fehlen Abstellmöglichkeiten gänzlich


  • Der Ursprungsbeitrag stammt vom 2.10.2019
  • Aktualisiert am 17.01.2023

Protected Bike Lane zwischen Birkesdorf und Aachener Straße

Düren. Im Mai 2021 beschloss der Dürener Stadtrat die Einrichtung einer beidseitigen Protected Bike Lane (PBL) auf der Veldener Straße zwischen Birkesdorf und Fritz-Erler-Straße. Bisher – abgesehen von einem zeitweiligen Teststück – wurde noch nichts davon umgesetzt. Die Realisierung verzögert sich wegen dringend notwendiger Kanalsanierung bis heute und wird voraussichtlich erst 2024 umgesetzt. Das eigentliche Problem ist nicht die zeitliche Verzögerung, sondern das abrupte Ende an der Fritz-Erler-Straße.
Radfahrende, die die zukünftige PBL in Richtung Innenstadt nutzen möchten, müssen sich darauf einstellen, von einem geschützten Radstreifen in eine für Radfahrende lebensgefährliche Infrastruktur geleitet zu werden.
ADFC-Mitglied Elmar Farber hat dazu einen Bürgerantrag gestellt der fordert, dass die Protected Bike Lane stadteinwärts über die Veldener Straße, Phillipstraße und August-Klotz-Straße bis zur Kreuzung mit der Aachener Straße fortgeführt wird. Weiterlesen

Newsletter 11.2023

Hallo Freundinnen und Freude des Fahrrades ,

1. ein paar Infos, was in Düren so läuft und lief.

2. nachfolgend Verlinkung zum Newsletter des ADFC Aachen / Düren.

ProRad Aktivitäten

Die Arbeit für eine Verbesserung des Radverkehrs in Düren läuft weiterhin über ProRad.
Wir treffen uns monatlich um Themen zum Radverkehr in Düren voran zu bringen. Demnächst am 29.11. um 18:00 Uhr in der evangelischen Gemeinde Düren.

Das Treffen ist offen für alle Interessierten, ihr seid herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Termine sind auf der ProRad-Seite angekündigt.

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ADFC ruft zur RADvolution

Gestern war die neue ADFC Radwelt im Briefkasten.
Klare Worte im Prolog der neuen Radwelt.

Seit dem Weltfahrradtag am 3. Juni hat der ADFC zur RADvolution ausgerufen.
Es ist höchste Zeit für einen Wandel im Verkehr.
Zitat aus dem Prolog (von Alexandra Kirsch  – Chefredakteurin der ADFC Radwelt)

Dass die RADvolution bitter nötig ist, zeigen die letzten Monate: Die Klimakrise dürfte bei den meisten Menschen noch stärker ins Bewusstsein gerückt sein. Leider wird Klimaschutz gerade zum Kulturkampf, der Emotionen vor allem auf den Straßen zum Kochen bringt, wo eigentlich ein Miteinander notwendig wäre. Und mittendrin eine Regierungskoalition, die Wörter wie „Verbot” und „Verzicht“ genauso scheut, wie sie sich weigert, im Sinne einer echten Verkehrswende zu handeln.

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Durchgefallen beim ADFC-Fahrradklima-Test

Düren schneidet mit Note 4,3 wieder schlecht ab. Platz 92 von 113.

Trotz einer Reihe von umgesetzten Maßnahmen der Stadt schneidet Düren im Vergleich zu 2020 unverändert ab. Für uns zeigt das weiterhin, dass der Fokus auf Schutzstreifen auch an vielbefahrenen Straßen weder geeignet ist, den Radverkehrsanteil, noch das subjektive Sicherheitsempfinden von Radfahrenden zu steigern.

Im bundesweiten Ranking befindet sich Düren in der Stadtgrößenklasse 50-100.000 Einwohnern auf Platz 92 von 113. Besonders schlecht waren erneut die Ergebnisse zu Fragen nach der Sicherheit beim Radfahren in Düren. Weiterlesen

Halbzeit !

Halbzeit beim ADFC Fahrradklimatest

Fragen im aktuellen 22´er ADFC Fahrradklimatest

Fahrradklimatest 2022

Macht Radfahren Spass oder bedeutet es eher Stress; was hält dich vom Radfahren ab?

Die Umfrage ist wichtig, damit die Gemeinden wissen, wo es hapert.
Größere Städte benötigen mehr Stimmen für ein repräsentatives Ergebnis, bei kleineren Gemeinden sind mindestens 50 erforderlich.

Direkt zur Umfrage: jetzt teilnehmen!>

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Ruruferradweg wird saniert

Die wichtige Nord-Süd Radroute entlang der Rur soll zwischen Heimbach und Linnich wieder fit für den Radverkehr gemacht werden.

In 2021 Sanierter Ruruferradwegs bei Kreuzau (Drei-Erken) Feb´22

Wie uns das Tiefbauamt des Kreises Düren auf Nachfrage mitteilte, wurde bereits ein Ingenieurbüro mit der Erhebung und Bewertung des Istzustands der Radwegoberfläche beauftragt.

An Hand der Zustandsbewertung für den gesamten Radweg von Heimbach bis Linnich werden schadhafte Bereiche ermittelt und zu sinnvollen Bauabschnitten zusammengefasst. Diese Leistungen werden ausgeschrieben und an ein Bauunternehmen vergeben.

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Ein Ja für Umweltspuren

Die Schoellerstraße soll auf ca. 600m zwischen Bismarckstraße und Arnoldsweiler Straße umgestaltet werden, es sollen die jeweils äußeren Fahrspuren umgewidmet werden.

„In der Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz (MUK) am 03.02.2022 hat die Verwaltung die verschiedenen Varianten für die provisorische Umgestaltung der Verkehrsführung in der Schoellerstraße zwischen Arnoldsweilerstraße und Bismarckstraße/Roonstraße vorgestellt. Zu unserer Überraschung zeigte sich, dass die Tendenzen vieler Fraktionen eher in Richtung der Verlagerung der Längsparkstände auf die rechten Fahrspuren gingen, während die Einrichtung von Umweltspuren kritisch gesehen wurde.

Wir halten Umweltspuren auf der Schoellerstraße für die bessere Alternative.

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Aachener Straße bald sicherer?

Tiefbauamt hat Verkehrsversuch gestartet

Düren. Der „Radverkehr in der Aachener Straße soll sicherer werden“ heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Düren vom 22. Oktober:

„Nicht zuletzt der tragische Unfalltod eines Radfahrers im Frühjahr 2019 hat die öffentliche Diskussion über die derzeitige Führung der Fahrradschutzstreifen in der Aachener Straße intensiviert. Nach Auswertung der Unfallergebnisse und in Rücksprache mit der zuständigen Unfallkommission wurden jetzt vom städtischen Amt für Tiefbau und Grünflächen Alternativen für eine sicherere Radverkehrsinfrastruktur in diesem Bereich entwickelt. (…)“

ProRad unterstützt ausdrücklich das Bestreben, die Aachener Straße endlich sicherer zu machen. Daher haben wir dem „Verkehrsausschuss“ Weiterlesen