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Der Videobeweis – die Überleitung des Radweges an der Aachener Straße ist gefährlich!

Unter „Blogs“ finden Sie auf dieser Webseite u.a. einen Link zu „Radfahren! in Düren“ . Dort wurde vor Kurzem das nebenstehende Video veröffentlicht, das eine brandgefährliche Verkehrssituation an der Aachener Straße eine Weile beobachtet. Es geht um die außerordentlich unbefriedigend gestaltete Überleitung des stadteinwärts führenden Radweges auf den so genannten Schutzstreifen hinter der Johannesbrücke.
Das Video zeigt die entstehenden Konflikte zwischen Radfahrenden und motorisiertem Verkehr überdeutlich:

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Unfall

Sonderseite zum Radfahrerunfall am 21.3.2019

Liebe Leserinnen und Leser. Unsere in der Pressemitteilung von Vorgestern angekündigte Sonderseite ist nun online.

Zur Sonderseite.
Siehe auch unsere Facebook-Seite dazu.

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Unfall

Aachener Straße: „Jahrestag“ tödlicher Unfall

Pressemitteilung :: Coronabedingt keine Mahnwache :: eine Webseite wird eingerichtet

Der tödliche Unfall eines Radfahrers jährt sich zum ersten Mal

Am 21. März 2019 ist ein Radfahrer an der Aachener Straße in Düren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der junge Mann befuhr den Fahrradschutzstreifen, als er von einem Lastwagen, der in dieselbe Richtung unterwegs war, erfasst und tödlich verletzt wurde.

ProRad weist seit Langem immer wieder darauf hin, dass Schutzstreifen ihrem Namen leider nicht gerecht werden und deshalb insbesondere an viel befahrenen mehrspurigen oder überbreiten Straßen nicht das Mittel der Wahl sein dürfen. „Auch wenn uns die genaue Unfallursache nicht bekannt ist, zeigt der tödliche Unfall vom 21. März letzten Jahres deutlich, dass Radfahrer auf Schutzstreifen nicht sicher unterwegs sind“ so Tanja Malchow von ProRad. Jens Veith ergänzt:

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Unfall

Aachener Straße nach dem tödlichen Unfall

ProRad hat eine Stellungnahme zu einer Beschlussvorlage für die Sitzung des Verkehrs- und Bauausschusses der Stadt Düren erarbeitet. Grund ist, dass ein Antrag einer Ratsfraktion vorliegt, welcher vorsieht, dass ein Radweg statt Schutzstreifen an der Aachener Straße realisiert wird.
Die Breite eines Radweges wäre allerdings zu gering bzw. wäre nicht vom Fußweg getrennt. Die Verteilung des verfügbaren Raumes für alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Pkw-Fahrer usw.) bedarf einer Änderung, und eine darauf fußende Umgestaltung müsste ohne Schnellschüsse vonstatten gehen. Dann kann man darüber nachdenken, wie eine für Radfahrende sichere Lösung aussehen soll.

Die o.g. Beschlussvorlage sieht allerdings keinerlei Anpassungen an der Aachener Straße vor, sondern nur eine Alternativroute über die Goethestraße.

Stellungnahme ProRad zur Beschlussvorlage Aachener Straße vom 03.06.2019 für VKB