Stellungnahme zu Schutzstreifen und Konzepten in Düren

Wir haben uns wieder Gedanken um den Stand der Entwicklungen in Sachen Radverkehr in Düren gemacht. Denn die Stadt Düren setzt nach wie vor fast ausschließlich auf Schutzstreifen. (nach dem Bild weiterlesen)

Alles dazu ist in einem PDF zusammengetragen (zum Download aufs Bild klicken). Weiter unten in diesem Beitrag wird der Inhalt zusammengefasst. Weiterlesen

Verkehrsversuch Aachener Straße 2.0

ProRad begrüßt den neuen Verkehrsversuch an der Aachener Straße. Vor allen Dingen, weil damit gezeigt wird, dass nunmehr der Wille da ist, eine für Radfahrende gute Lösung herbeizuführen. Das erste Konzept der Verwaltung hatten wir abgelehnt, weil im Ergebnis keine einheitliche Führungsform entstehen würde. Außerdem war auch vorgesehen, dass im Bereich Rurbrücke bis Rurstraße/Elberfelder Straße Fuß- und Radverkehr die Nebenanlage teilen müssten. Das ist in Bereichen mit vorhandenem Fußverkehr eine Quelle für Konflikte. Die bisherige Verkehrsführung wurde berechtigter Weise von vielen Bürgern als so gefährlich wahrgenommen, dass sie sich bisher nicht getraut haben, auf der Aachener Straße Fahrrad zu fahren. Die mittlerweile verworfene Umbauplanung hätte zu keiner wesentlichen Verbesserung geführt. Im Rahmen des jetzigen Verkehrsversuchs können erstmals Radfahrende über eine längere Strecke in die Stadt fahren ohne bei zahlreichen Wechseln zwischen Straße, Fahrradweg und gemeinsamer Wegnutzung mit Zufußgehenden immer wieder in Konflikt mit anderen Verkehrsteilnehmern zu geraten. Weiterlesen

Tanja Malchow verlässt ProRad

Vor einer Woche teilte uns Tanja mit, dass sie ProRad verlässt, und das bedauern wir außerordentlich. Tanja hatte neben Rob Maris die Rolle der Sprecherin von ProRad inne.

Es ist das zweite Mal, dass ein/e Aktive/r ProRad verlässt, weil die Erfolgsaussichten unseres Bemühens letztlich sehr bescheiden sind. Im Frühjahr 2020 waren erfolglose Bemühungen um die Erweiterung von Einbahnstraßenfreigaben ein Ausstiegsgrund eines Mitstreiters gewesen. Das beharrlich sein konnte oder wollte er nicht mehr aufbringen.
Tanja hat sich rund 5 Jahre lang bei ProRad engagiert. Weiterlesen

Oliver Krischer wird Verkehrsminister in NRW

Oliver Krischer (mit freundl. Genehmigung)

ProRad ist überrascht und freut sich sehr, dass Oliver Krischer Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr wird. Wir verbinden das mit Hoffnungen, dass sich das für den Radverkehr und zugunsten der Verkehrswende bemerkbar macht. Wir wünschen ihm einen guten Start und gutes Gelingen!

In erster Linie hoffen wir, dass der neue Minister vorrangig daran geht, Straßen.NRW umzukrempeln. Denn der Landesbetrieb ist aus unserer Sicht sehr autolastig! Auf dem Papier ist es zwar besser geworden, z.B. mit der Einstellung von mehreren Fahrradbeauftragten, aber deren Wirkmächtigkeit scheint in der Praxis sehr bescheiden zu sein. Der zweite Punkt ist, dass der Landesbetrieb sehr “eigenmächtige” Entscheidungen treffen kann, und zudem keinerlei Flexibilität aufweist (nun, eine Ausnahme können wir nennen). Als ob er das Verkehrsministerium Weiterlesen

Innenstadtring: Verkehrssimulation mit DLR-Software


In den vergangenen beiden Monaten hat ProRad eine Verkehrssimulation des Innenstadtringkonzeptes durchgeführt. Die DN/DZ berichtet darüber. Im nachfolgenden Inhaltsverzeichnis werden in jeweils von hier aus direkt erreichbaren Abschnitten alle Aspekte benannt, die wir hiermit öffentlich machen. Wir freuen uns sehr, dass diese Simulation unsere Vermutungen, aber auch die Erfahrungen (aus anderen Städten) bestätigt: Ein Einbahnstraßenring ist mindestens so leistungsfähig wie der Istzustand. Und dafür muss der fließende Autoverkehr keine Nachteile in Kauf nehmen. Auch die Zahl der Parkplätze würde nur minimal verringert werden müssen. Der vorgesehene Zweirichtungsradweg spielt dabei eine wesentliche Rolle. Weiterlesen

Aachener Straße: Kontroverse zu den Planungen

Unter der Überschrift „Kritik an den Plänen der Stadt“ berichteten Dürener Zeitung/Dürener Nachrichten am 19. März über die Positionen von CDU und ProRad zu den Plänen der Stadt zur Umgestaltung der Aachener Straße. Grundlage der Berichterstattung zum Standpunkt von ProRad war unsere Stellungnahme (Pressemitteilung).
Im Folgenden möchten wir zwei Punkte aus dem Zeitungsartikel aufgreifen:

Es gibt Alternativen für das Parken entlang der Aachener Straße

Um Platz für sichere und einheitliche Radverkehrsanlagen entlang der Aachener Straße zu bekommen, haben wir vorgeschlagen, die derzeit zwischen Johannesbrücke und Elberfelder Straße/Rurstraße befindlichen Parkplätze z.B. auf den Annakirmesplatz zu verlagern. In dem o.g. Artikel wurde dieser Vorschlag mit dem Hinweis „auf Kosten der Anwohner“ „garniert“. Weiterlesen

Freie Fahrt entlang von T-Kreuzungen

Stürtzstraße – Einmündung Im Altenteich

Kürzlich wurde Rob Maris von einer Zivilstreife der Polizei beim Rotlicht-Verstoß erwischt als er mit seinem Fahrrad die Stürtzstraße befuhr. Da wurde eine Anzeige fällig. Eine gute Gelegenheit, einmal den Scheinwerfer auf eine kleine, aber feine Maßnahme zu richten, die das Zeug hat, den Alltagsradverkehr zu fördern. Genaugenommen sind es verschiedene kleine Maßnahmen, die zusammen dazu beitragen können, die Zeit, in der der Radfahrer sein Ziel erreicht, zu verkürzen. Die das Pendel zugunsten der Nutzung des Fahrrades ausschlagen lassen. Und das darf man nicht unterschätzen. Weiterlesen

Werbung in eigener Sache!

Unterstütze unsere Bürgerinitiative und sei dabei!

Wir setzen uns ein für…

  • Eine lebenswerte Stadt!
  • Einen nachhaltigen Verkehrs-Mix für zukünftige Generationen!
  • Ein gutes und faires Miteinander im Verkehr!
  • Sicheren Verkehr in der „Stadt der kurzen Wege“!
  • Mehr Platz für Fahrrad, Fuß- und öffentlichen Nahverkehr!

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Gründung einer ProRad-Gruppe in Jülich

vlnr: Andreas Nogga, Christoph Hanhart, Astrid Nogga, Marc Giesen und Christoph van Eickels

Nachdem sich schon seit einigen Wochen acht Jülicher Bürgerinnen und Bürger per Email zu einer ProRad-Gruppe für Jülich zusammengefunden hatten, fand am 3. November erstmals ein persönliches Treffen statt, an dem fünf der acht teilnehmen konnten. Das erste Treffen sollte dem Kennenlernen dienen und es gab direkt regen Austausch zu Themen rund um Radfahren in Jülich und den umliegenden Dörfern.

Zur Gründungsversammlung dabei waren Marc Giesen, Christoph Hanhart, Andreas Nogga, Astrid Nogga und Christoph van Eickels, die von Rob Maris aus Düren unterstützt wurden. Weitere Gründungsmitglieder sind Hermann Cremer, Alexander Nass und Anton Stratmann. Weiterlesen