ProRad hat erneut versucht, Unterstützung für mögliche Korrekturen zu erhalten, die durch Versäumnisse bei der Planung der B56n dringend erforderlich sind. Mit einem Appell haben wir uns an die Fraktionen des Stadtrates und des Kreistages und weitere Akteure gewandt und diese dazu aufgefordert, sich anhand der von uns hier („Dossier“) zusammengestellten Informationen ein Bild von der für den Radverkehr katastrophalen Lage an der B56n zu machen und sich dafür einzusetzen, unseren berechtigten Forderungen Gehör zu verschaffen.
Rob Maris hat inzwischen die während seines Sitzstreiks erstellten Tagebuchnotizen in einem 4-seitigen Dokument zusammengefasst. Diesen interessanten Bericht gibt es ebenfalls auf der Dossierseite.
Wir freuen uns sehr, dass sich ein gewisser Nachhaltigkeitseffekt des Sitzstreikes abzeichnet, weil einige politische Akteure sich positiv dazu geäußert haben, darunter MdB Oliver Krischer. Denn wir haben inzwischen den Eindruck gewonnen, dass nur die wenigsten Menschen sich des tatsächlichen Ausmaßes der negativen Auswirkungen für den Radverkehr bewusst waren. Positiv war auch, dass die Presseresonanz auf Robs Sitzstreik unerwartet deutlich war, was dazu beiträgt, dass das wichtige Thema bei den Dürener Bürgern präsenter wird.