Ruruferradweg wird saniert

Die wichtige Nord-Süd Radroute entlang der Rur soll zwischen Heimbach und Linnich wieder fit für den Radverkehr gemacht werden.

In 2021 Sanierter Ruruferradwegs bei Kreuzau (Drei-Erken) Feb´22

Wie uns das Tiefbauamt des Kreises Düren auf Nachfrage mitteilte, wurde bereits ein Ingenieurbüro mit der Erhebung und Bewertung des Istzustands der Radwegoberfläche beauftragt.

An Hand der Zustandsbewertung für den gesamten Radweg von Heimbach bis Linnich werden schadhafte Bereiche ermittelt und zu sinnvollen Bauabschnitten zusammengefasst. Diese Leistungen werden ausgeschrieben und an ein Bauunternehmen vergeben.

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Ein Ja für Umweltspuren

Die Schoellerstraße soll auf ca. 600m zwischen Bismarckstraße und Arnoldsweiler Straße umgestaltet werden, es sollen die jeweils äußeren Fahrspuren umgewidmet werden.

„In der Sitzung des Ausschusses für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz (MUK) am 03.02.2022 hat die Verwaltung die verschiedenen Varianten für die provisorische Umgestaltung der Verkehrsführung in der Schoellerstraße zwischen Arnoldsweilerstraße und Bismarckstraße/Roonstraße vorgestellt. Zu unserer Überraschung zeigte sich, dass die Tendenzen vieler Fraktionen eher in Richtung der Verlagerung der Längsparkstände auf die rechten Fahrspuren gingen, während die Einrichtung von Umweltspuren kritisch gesehen wurde.

Wir halten Umweltspuren auf der Schoellerstraße für die bessere Alternative.

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Aachener Straße bald sicherer?

Tiefbauamt hat Verkehrsversuch gestartet

Düren. Der „Radverkehr in der Aachener Straße soll sicherer werden“ heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Düren vom 22. Oktober:

„Nicht zuletzt der tragische Unfalltod eines Radfahrers im Frühjahr 2019 hat die öffentliche Diskussion über die derzeitige Führung der Fahrradschutzstreifen in der Aachener Straße intensiviert. Nach Auswertung der Unfallergebnisse und in Rücksprache mit der zuständigen Unfallkommission wurden jetzt vom städtischen Amt für Tiefbau und Grünflächen Alternativen für eine sicherere Radverkehrsinfrastruktur in diesem Bereich entwickelt. (…)“

ProRad unterstützt ausdrücklich das Bestreben, die Aachener Straße endlich sicherer zu machen. Daher haben wir dem „Verkehrsausschuss“ Weiterlesen

Stadtradeln + Team „Critical Mass“

Am 11. Juni fängt für Düren das diesjährige Stadtradeln an. Letztes Jahr haben wir uns in „ProTest-Team“ umbenannt und teilgenommen (siehe Web-Beitrag + Zeitungsartikel 2020). Damit wollten wir dagegen protestieren, dass die Infrastruktur für Radfahrende sich in den letzten Jahren nicht genügend verbessert hat. Nennenswerte CO2-Einsparung wird aber nicht durch eine dreiwöchige Aktion erreicht, sondern durch dauerhafte und weitreichende Veränderungen. Auch in diesem Jahr werden wir nicht als Team ProRad teilnehmen (es gibt aber ein Critical Mass Team – mehr dazu gleich). Weiterlesen

Wie findet ihr Radfahren in Düren?

Der Fahrradklima-Test ist das Stimmungsbarometer der Radfahrerinnen und Radfahrer

Fühlst du dich sicher oder macht dir Dooring Angst

Bewerte mit wenig Aufwand die Situation für Radfahrende in Düren – und gib Politik und Verwaltung ein wichtiges Feedback aus Sicht der „Alltagsexperten“ – dass sind alle, die das Fahrrad im Alltag nutzen, und wenn es nur selten ist – aus welchen Gründen auch immer!

Zur Umfrage hier klicken!

Der ADFC-Fahrradklima-Test ist eine der weltweit größten Umfragen dieser Art. Er wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Die Ergebnisse geben einen umfassenden Überblick zur Situation des Radverkehrs in Düren im Vergleich zur Republik.

Zwischenstand von ausgewählten Städte und Gemeinden zum 27.10.: Weiterlesen

NRW-Landtag stimmt für Fahrradgesetz

Mehr als 200.000 Bürger in NRW haben die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ unterschrieben. Sie fordern damit einen schnellen Ausbau der Fahrradinfrastruktur bis 2025. ProRad Düren hat die Volksinitiative als Mitglied im Aktionsbündnis unterstützt. Wir sind stolz, durch unser Engagement dazu beigetragen zu haben, dass nun ein wichtiger Meilenstein erreicht werden konnte. Einen Dank an die Unterzeichner.

Entscheidung im Landtag

Der Landtag hat am 18.12.2019 mit den Stimmen von CDU, FDP, SPD und Grünen entschieden, dass ein Fahrradgesetz das Ziel von “Aufbruch Fahrrad”, Weiterlesen

ADFC-Fahrradklimatest: Düren bleibt im hinteren Mittelfeld

Der Fahrradklimatest des ADFC für 2016 wurde heute veröffentlicht:

Die Zeit titelt dazu „Mehrheit deutscher Radfahrer fühlt sich unsicher“ 
So ist es – leider. Man fasst zusammen:

Schnell zum Ziel auf gut befahrbaren Radwegen – das ist deutschen Radfahrern besonders wichtig.

Das entspricht genau unserer Forderung, die wir unseren Landtagsabgeordneten kurz vor der Wahl stellten:
Mit dem Rad komfortabel und sicher von A nach B gelangen
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Beim Radeln hast du die Wahl

am 3. Mai trafen sich ProRad mit Vertretern von Stadt, Polizei und Bezirksausschuss zum Thema Radwege am Straßenzug Kreuzauer Straße, Nideggener Straße.

Kurz gesagt, in ganz Niederau darf man als Radfahrer zukünftig wählen zwischen der Straße und den alten Radwegen.
Auch weiter innerhalb von Düren, wird es auf der Nideggener Straße keine Pflicht mehr geben, den Radweg zu benutzen, ebenso am Kreisel Europaplatz und der Nippesstraße.

Sportliche Pedalritter werden dies begrüßen, nicht so Leute, denen die Straße zu unsicher ist. Diese werden weiterhin die Radwege benutzen, oder mit dem Auto fahren, weil Weiterlesen

Dringender Sanierungsbedarf von Radwegen

DSC00317Die Pro Rad Arbeitsgemeinschaft hat seit ihrer Gründung im Sommer 2015 regelmäßig den schlechten Zustand mehrerer Radwege beklagt. Unter anderem gab es die nötige Aufmerksamkeit in einer Artikelreihe der Dürener Zeitung. Des Weiteren gab und gibt es diverse direkte Kontakte mit Behörden.
Noch in diesem Frühjahr wurde anlässlich des schrecklichen Zustandes des Radweges entlang der L249 ein Brandbrief an den zuständigen Minister geschrieben.
Die Antwort ist leider eine Bestätigung der Erfahrung, die viele Beteiligte mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW machen. Man vertritt dort die Auffassung, dass nichts gemacht werden muss, solange Radwege sich in einem „verkehrssicheren Zustand“ befinden, und es darüber hinaus auch kein Geld gibt.

In den kommenden Monaten ist die Durchgangsstraße Kreuzaus Großbaustelle. Das ist die Landesstraße L249. Verantwortlich dafür ist der soeben genannte Landesbetrieb, kurz Straßen NRW. Nun scheint Straßen NRW bei vielen Beteiligten bekannt dafür zu sein, dass Landesradwege sehr, sehr stiefmütterlich behandelt werden. Weiterlesen