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Gründung einer ProRad-Gruppe in Jülich

vlnr: Andreas Nogga, Christoph Hanhart, Astrid Nogga, Marc Giesen und Christoph van Eickels

Nachdem sich schon seit einigen Wochen acht Jülicher Bürgerinnen und Bürger per Email zu einer ProRad-Gruppe für Jülich zusammengefunden hatten, fand am 3. November erstmals ein persönliches Treffen statt, an dem fünf der acht teilnehmen konnten. Das erste Treffen sollte dem Kennenlernen dienen und es gab direkt regen Austausch zu Themen rund um Radfahren in Jülich und den umliegenden Dörfern.

Zur Gründungsversammlung dabei waren Marc Giesen, Christoph Hanhart, Andreas Nogga, Astrid Nogga und Christoph van Eickels, die von Rob Maris aus Düren unterstützt wurden. Weitere Gründungsmitglieder sind Hermann Cremer, Alexander Nass und Anton Stratmann. Weiterlesen

Schutzstreifen und “gegenseitige” Rücksichtnahme

Eine kleine Chronik, drei Probleme und zwei Forderungen…

2018
“In Düren steht der Radverkehr vor besonderen Herausforderungen, wird er doch häufig auf der Fahrbahn geführt”, diagnostizierte der städtische Fahrradbeauftragte Uwe Schmitz im Oktober 2018 anlässlich der ersten städtischen Kampagne für sichere Abstände und “gegenseitige” Rücksichtnahme beim Überholen. Siehe Pressemitteilung Stadt Düren, 23.10.2018.

“Die gemeinsame Nutzung des Verkehrsraums stellt erhöhte Anforderungen an alle Beteiligten”, fasste der Mobilitätsmanager der Stadt, Benjamin Raßmanns zusammen. Daher ginge es bei der Seitenabstandskampagne vorrangig darum, für “gegenseitigen Respekt” zu werben und die Gefahren bei zu engem Überholen zu erkennen. Weiterlesen

L249 Umleitung Kreuzau-Niederau: Stiefkind hoch drei

Im ersten Beitrag haben wir die Baustelle und die Gegebenheiten der Umleitung für Radfahrende behandelt. Im heutigen Beitrag wird “die Geschichte” fortgeschrieben. Dazu gibt es leider allen Anlass. Weil hier einige Aspekte zusammenspielen, ist der Artikel entsprechend umfangreich. Daher haben wir ausnahmsweise ein Inhaltsverzeichnis erstellt. Wir haben uns bemüht, mittels vieler Bilder das Lesen “angenehmer” zu gestalten.
Gleich vorweg fassen wir hier zwei Forderungen zusammen:

  1. Wir wollen ein Gespräch mit den zuständigen Akteuren. Der Landesbetrieb Straßen.NRW verschließt sich dem. Es geht uns vorrangig darum, dass künftige Baustellen radfahrer- und fußgängergerecht gestaltet werden. Dass das Zusammenspiel der zuständigen Stellen in diesem Sinne funktioniert.
  2. Die Umleitungsroute soll zu einer dauerhaft guten Radroute werden.

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Hält der Luftreinhalteplan für Düren, was sein Name verspricht?

ProRad mischt sich ein und fordert im Rahmen der Offenlage die Aufnahme umfassender Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs

Seit rund 12 Jahren existiert für Düren ein Luftreinhalteplan. Auslöser für dessen Aufstellung war die Überschreitung des Grenzwertes für Stickstoffdioxid an den Messstationen Euskirchener Straße und (bis 2011) Schoellerstraße. Dieser Luftreinhalteplan prognostizierte eine Einhaltung der Grenzwerte in gerade mal zwei Jahren. Obwohl dies nicht erreicht werden konnte, wurden weitere Luftreinhaltemaßnahmen, z.B. die Einführung einer Umweltzone, weiterhin abgelehnt. Deshalb hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) im März 2018 Klage gegen das Land Nordrhein-Westfalen eingereicht. Weiterlesen

L249 Baustelle: Ein Start mit Tücken

Fünf Jahre nach der Aktion (Bild) und erfolglosen Petition zur überfälligen Sanierung des Radweges entlang der L249 geht es endlich los. Wir freuen uns zwar sehr, allerdings will die Freude nicht so recht aufkommen, weil der Radweg unabhängig von der Fahrbahn längst hätte saniert werden sollen. Stattdessen hat ProRad das Gefühl, dass die Verantwortlichen des Landes es bewusst auf eine Zusammenlegung mit der irgendwann auch vorgesehenen Sanierung der Fahrbahn angelegt haben. Das ist für uns eine Indikation für den geringen Stellenwert des Radverkehrs – unabhängig von der positiv zu wertenden Tatsache, dass eine grundlegende Erneuerung umgesetzt wird. Es gibt für uns aber einen ganz wichtigen Grund, weshalb der Stellenwert in den Vordergrund stehen soll. Das wird weiter unten im letzten Absatz erläutert. Weiterlesen

Sonntag, 20. Juni: Sternfahrt Köln

Fahrt mit!

Mit der 14. Fahrrad-Sternfahrt nach und in Köln! Es handelt sich um eine polizeilich angemeldete Demonstration (mit demFahrrad!), die über 10 Routen aus allen Richtungen in die Kölner Innenstadt führt. Auch aus Düren.

Eine Besonderheit ist, dass die Rheinuferstraße im Bereich, der in der nachfolgenden Grafik dargestellt ist, zu 100 Prozent für den motorisierten Verkehr gesperrt sein wird. Weiterlesen

Weltfahrradtag am 3. Juni

Bismarckstraße – zu Fuß von der Schule zum Bus

Heute, am 3.6. ist Weltfahrradtag, für den ADFC-NRW ein Grund, eine Pressemitteilung zu schreiben. Der ProRad gut bekannte Kämpfer für bessere Radfahrbedingungen aus dem benachbarten Rhein-Erft-Kreis – Axel Fell – wird dort in seiner neuen Funktion als Vorsitzender des ADFC in NRW wie folgt zitiert:

Am Weltfahrradtag sollten sich Politiker*innen fragen, ob sie ihre Kinder guten Gewissens allein mit dem Rad zur Schule schicken würden. Falls ja, herzlichen Glückwunsch! Falls nein, lassen Sie uns das gemeinsam ändern. Dazu ist aber ein mutiges und ambitioniertes Fahrradgesetz in NRW nötig. Denn nur so werden wir den Fahrradanteil von heute unter zehn auf 25 Prozent im Jahr 2025 steigern können

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Mobilitätskonzept für Jülich

Römerstraße – Blick auf Sophienhöhe

In Jülich gibt es nun ein Mobilitätskonzept, welches dem Radverkehr einen hohen Stellenwert zuweist. In dem heutigen Bericht in der Jülicher und Dürener Zeitung/Nachrichten heißt es dazu, dass das Konzept die Weichen für eine klimagerechte und nachhaltige Verkehrsentwicklung in Jülich stellen soll. Mehr Informationen gibt es auf https://www.juelich.de/mobilitaetskonzept.
Das eigentliche Papier kann hier (16 MB, aus dem Ratsinformationssystem) heruntergeladen werden.

Einbahnstraße Wilhelmstraße: Gegenrichtung freigegeben!

ProRad freut sich sehr, dass der Abschnitt der Wilhelmstraße zwischen Kaiserplatz und Weierstraße nun für den Radverkehr in die Gegenrichtung freigegeben ist. Soweit wir das beurteilen können, war diese Freigabe früher umstritten gewesen, aber diese Maßnahme fand sich doch bei den zwölf Maßnahmen, bei denen die Stadt eine Freigabe vorsah. Im vergangenen Jahr wurden elf davon realisiert, und diese wichtige Freigabe ist nun endlich auch fertig. Man könnte sagen: Was lange währt, wird gut. Das Foto wurde von der Weierstraße aus aufgenommen. Das Ende der Markierung ragt optisch gerade   Weiterlesen