In Düren gibt es diese Tage Schnee. Was dabei auffällt: die Straßen sind in Ordnung; die Radwege jedoch nicht, wie das nebenstehende Bild exemplarisch belegt. Dabei war die Lage am Vorabend schlimmer.
Im Gegensatz dazu Kreuzau. Die Kommune hat im Hauptort zwar nur einen Radweg, aber der ist frei. Man kümmert sich darum, und ProRad freut sich darüber! Wir würden uns auch freuen, wenn Düren dieses gute Beispiel folgt. Das gilt natürlich auch für Straßen NRW. Nicht mal eine wichtige Radverkehrsverbindung zwischen etwa Kreuzau und Düren wird schneefrei gemacht, wie man im nachfolgenden Bild erkennen kann.
Radverkehrsförderung gilt auch im Winter. Zudem haben Radfahrende natürlich Anspruch auf Gleichbehandlung.
Auch schon bei kalter Witterung unter Null muss man als Radfahrer aufpassen.
Die Pfützen nach Regen, zwingen nicht nur zum Slalomfahren, bzw. machen den Radweg unkomfortabel,
Bei der Kälte ist das gefrorene Wasser auch noch ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko !
Spiegelglattes Eis ! Das geht nicht.
Während die Straßen fleißig gestreut werden, werden die Radwege vernachlässigt !
Doch die meisten Leute nutzen lieber den Radweg als die stark befahrene Straße.
Da muss was getan werden.